um deine erworbene wärmebildkamera bei der zu untersuchenden fläche effektiv anwenden zu können, benötigst du sicherlich eine sondergenehmigung zum nachtflug. da die wärmebildkamera nur temperaturunterschiede darstellen kann und ihr sicherlich nicht nur lauter von der sonne aufgeheizte steine jagen wollt, müßt ihr noch vor sonnenaufgang eure drohne auf die felder schicken.
auch ein suchraster wird euch bei dieser arbeit nicht wirklich weiter bringen, da nicht jede wärmequelle gleich ein reh ist. so ein feldhase, fuchs... sieht von oben auch lebendig aus... außerdem werdet ihr mit einem flug unmöglich 2500ha abfliegen 250.000m x 250.000m... wer macht also wo den akkuwechsel, und wieviele fernbedienungen müßt ihr verteilen...[zum starten und landen rth wird wohl nicht gehen]
sicherlich kannst du flugrouten vorbereiten, jedoch sehe auch ich schwarz. du musst bei der fläche sicher sein, dass du keine hindernisse wie hochspannungs oder niederspannungsleitungen triffst und bei der fläche im sichtkontakt bleibst. hochspannungsleitungen werden mit der wärmebildkamera sichtbar sein und du wirst dich wundern wie viel leben in den pflanzen steckt...
jedoch ist diese drohne ist mehr für die gebäudethermografie gedacht als für flächenuntersuchungen. aber ich bin gespannt getreu dem motto, nur wer nichts versucht hat was verloren